Die Universität des Saarlandes im Südwesten Deutschlands ist international bekannt durch ihre Spitzenforschung in der Informatik und in den Nano- und Lebenswissenschaften. Die engen Beziehungen zu Frankreich und der Europa-Schwerpunkt sind weitere Markenzeichen. Seit Juni 2020 ist die Universität Teil der europäischen Hochschulallianz „Transform4Europe“.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Saar-Universität arbeiten eng mit den hochkarätigen Forschungsinstituten auf dem Campus und im Umfeld der Universität zusammen. Allein in der Informatik arbeiten rund 800 Forschende, in den Lebenswissenschaften (Medizin, Pharmazie und Biologie) sowie den Natur- und Ingenieurwissenschaften auf den Campus Saarbrücken und Homburg über 600 Forschende. Die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik bildet mit rund 300 Forschenden einen weiteren Schwerpunkt. Die Universität und die Forschungsinstitute haben vielfältige internationale Kontakte und bieten Studierenden und Promovierenden ein inspirierendes Umfeld.
Die Universität des Saarlandes bietet eine breite Palette an Studienfächern in sechs Fakultäten an. Es gibt rund 100 Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengänge sowie mehrere Staatsexamen-Fächer, 22 davon sind internationale Studiengänge mit Doppelabschluss. Insbesondere mit Frankreich gibt es mehrere Kooperationsstudiengänge, die ein bi- oder trinationales Diplom anbieten. Die Informatik belegt bei Uni-Rankings regelmäßig Spitzenplätze.
Über 20 Masterstudiengänge wie z.B. Informatik, Visual Computing, Computerlinguistik oder Border Studies werden ganz oder zum Teil in englischer, 11 zum Teil in französischer Sprache angeboten. Die Europäische Schule für Materialforschung (EUSMAT) betreut internationale Studiengänge, die in der jeweiligen Landessprache (Engl./ De./ Span./ Franz.) gelehrt werden. Das Europa-Institut bietet den MBA European Management und den Master European and International Law an.
Die Universität des Saarlandes ist EXIST-Gründerhochschule.