Der Radlogistik Verband Deutschland e.V. (RLVD) will den Einsatz von modernen Cargobikes und Lastenanhängern in der Logistik voranbringen.
Im Einzelnen setzt der RLVD sich ein für:
Den fachlichen Austausch zwischen seinen Mitgliedern.
Die Information von Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Medien, Wissenschaft und anderen Verbände über Potentiale und Herausforderungen der Radlogistik.
Eine Verkehrs- und Infrastrukturpolitik inklusive Rechtsrahmen, die die Bedingungen für den Radverkehr insgesamt und speziell für gewerblichen Radverkehr mit Cargobikes und Lastenanhängern verbessert.
Eine Elektromobilitätsförderung, die sich an Energieeinsparung orientiert und dementsprechend E-Cargobikes und E-Lastenanhänger stärker fördert.
Faire und sichere Arbeitsverhältnisse und eine Stärkung der Stellung von BerufsradfahrerInnen.
Kostengerechtigkeit in der Logistik-Wirtschaft durch Einbeziehung der gesellschaftlichen Folgekosten (u.a. von Schadstoff-, Lärmemissionen und Flächenverbrauch) – insbesondere auch in der öffentlichen Auftragsvergabe und durch regulatorische Maßnahmen zur Einhaltung geltender Grenzwerte.
Forschungs- und Entwicklungsförderung sowie Standards für Cargobikes, Infrastrukturen, Politikinstrumente, Software und IT-Systeme sowie multimodale Logistiksysteme für eine effiziente Radlogistik im größeren Maßstab.
Anbieteroffene Systeme und den Austausch von Sendungen über Unternehmensgrenzen hinweg, um Produktivität zu erhöhen und Ressourcenverbrauch zu verringern.