Seit ihrer Neugründung im Jahr 1994 hat sich die Universität Erfurt mit einem expliziten kultur- und gesellschaftswissenschaftlichem Profil in der nationalen und internationalen Hochschullandschaft fest etabliert. Mit ihren Schwerpunkten in den Bereichen Religion, Geistes- und Kulturwissenschaften, Gesellschaft und Lehrerbildung ist sie eine zentral gelegene Bildungs- und Forschungsstätte mit circa 6.000 Studierenden, rund 100 Professuren sowie ca. 400 wissenschaftlichen Beschäftigten und 300 Beschäftigten in der Verwaltung.
Die als „familiengerecht“ zertifizierte Universität Erfurt setzte als Reformuniversität mit ihrem attraktiven und zum Teil ungewöhnlichen Lehr- und Forschungsprofil von Anfang an auf Bachelor- und Master-Studiengänge sowie auf Interdisziplinarität. Sie setzt sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit auseinander und bekennt sich zur internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Hinblick auf eine globale Teilhabe an Wissen und Wissenschaft.
Auf ihrem zentrumsnahen Campus in der Landeshauptstadt ermöglicht die Universität Erfurt durch ihre kurzen Wege die direkte Kommunikation und fördert ein intensives Studium sowie interdisziplinäre Forschung. Und auch mit ihrem Mentoren-System, dem „Studium Fundamentale“ und einer Orientierung über Berufsfelder ist sie Vorbild für andere Hochschulen. Sie verfügt zudem über zwei Professional Schools nach amerikanischen Vorbild: die Willy Brandt School of Public Policy und die Erfurt School of Education, die für die Koordination der bundesweit beispielgebenden Lehrerausbildung zuständig ist.