Der demografische Wandel hat das Generationenverhältnis nachhaltig verändert. Und die Pandemie hat die Kluft zwischen den Generationen nur noch verstärkt. Dies wirkt sich auf die sozio-politischen und sozio-ökonomischen Dimensionen der Gesellschaft aus. So sind motorische Defizite im Kindes- sowie Seniorenalter die Folge von Inaktivität im Lebensverlauf, was wiederum eine der Ursachen für die jährlich 14 Milliarden Franken kostenden Sturzunfälle in der Schweiz ist. Im Alter ist ein Sturz meist gleichbedeutend mit dem Verlust der sozialen Teilhabe und führt oft zu einer noch grösseren Isolation und Vereinsamung.
Für eine nachhaltige Veränderung im gesundheitsförderlichen Sinn braucht es idealerweise bauliche Massnahmen (Verhältnisebene) kombiniert mit langfristigen Begleitmassnahmen (Verhaltensebene). Die Stiftung Hopp-la setzt sich dafür ein, dass Bund, Kantone, Gemeinden / Städte und vermehrt auch zivile Akteur:innen, z. B. Alters- und Pflegeheime, die generationenverbindende Bewegung und Begegnung fördern und damit eine fortschrittliche Lebensraumentwicklung und die Gesundheit und Lebensqualität der darin lebenden Personen unterstützen.
Die Stiftung Hopp-la hat sich mit ihrer Beratung und Begleitung bei Freiraumprojekten eine breite Erfahrung aufgebaut und weiss um die Erfolgsfaktoren, die es braucht, damit solche Projekte gelingen (interdisziplinäres Netzwerk, Partizipation, Konzepte, Leitfäden, Nachhaltigkeit). Als nationales Kompetenzzentrum trägt sie zur schweizweiten Verbreitung und Verankerung generationenverbindender Bewegungs- und Gesundheitsförderung bei.
Industry
Civic and Social Organizations, Charitable organisations and associations, Social care, personal services, Education, Training & Organisations
HQ Location
Maulbeerstrasse 10
Bern, 3011, CH
Keywords
Generationenverbindende Bewegungs- und GesundheitsförderungBewegungsförderungGesundheitsförderungPartizipationProjektbegleitungGenerationenverhältnisand Soziale Teilhabe