Das Risiko von Greenwashing durch den Erwerb und die Veröffentlichung von CO2-Gutschriften aus zweifelhaften Klimaschutzprojekten ist erheblich. Solange die Kriterien für ausreichende Qualitätsstandards nicht gesetzlich verbindlich festgelegt sind und verschiedene Standards und Zertifizierer nebeneinander existieren, liegt es in der Verantwortung jedes Erwerbers, eigenständig zu prüfen, inwieweit dem zertifizierten Projekt Vertrauen geschenkt werden kann.
Eine solche Prüfung ist angesichts der komplexen Marktstrukturen jedoch sehr aufwändig. Genau hier setzt ClimateGrid an und unterstützt Unternehmen beim Ausgleich ihrer unvermeidbaren Emissionen.
Die Herausforderungen bestehen künftig nicht mehr nur darin, die zur Klimastrategie passenden Projekte zu identifizieren und qualitative Kontingente zu erhalten. Es wird immer wichtiger, das Vorgehen rechtssicher zu dokumentieren und Projektdetails wahrheitsgetreu zu reporten. Die verschärften Aufklärungspflichten erhöhen den Substantiierungs- und Validierungsaufwand erheblich. Gleichzeitig werden Greenwashing-Fälle drastischer sanktioniert.
Genau aus diesem Grund ermöglicht ClimateGrid die Steuerung dieses besonders sensiblen Handlungsfelds im Rahmen der Klimastrategie über eine integrierte Plattform: Von der Maßnahmensteuerung über das Datenmanagement bis zur Wissensplattform – alles aus einer Hand.